Ich mochte das Remake von "Starsky & Hutch". Da kenne ich allerdings das Original nicht und habe den Film einfach als launigen Film betrachtet. Gleiches kann ich über "Hairspray" sagen.

Die Remake-Filmreihe "Star Trek" gefällt mir teilweise besser als die Originalserie mit Kirk. Chris Pine nehme ich den impulsiven Kirk, der Spocks Test manipulierte, eher ab als William Shatner, den man immer müde spielen musste.

Das "A-Team" mit Bradley Cooper und Liam Neeson ist großartig. Es transportiert den Einfallsreichtum des Teams, die Schrullen der Mitglieder und einen spannenden Plot in die heutige Zeit.

Ich würde auch "Das Dschungelbuch" nennen. Die Realverfilmung habe ich zwar nicht gesehen, aber in meinem Freundeskreis wird sie geliebt.


Zu den furchtbaren Remakes gehören für mich:
- "Baywatch", der Film hat sehr gute Ansätze, verliert sich nur in Klamauk
- "Dirty Dancing", gemeint ist der Fernsehfilm anlässlich des Jubiläums, absolut gruselig.
- "Spider-Man", ich mochte Tobey Maguire, mit Tom Holland kann ich mich anfreunden, alles dazwischen war unnötig
- "Alice im Wunderland" mit Johnny Depp hatte nichts von dem Charme des Zeichentrick
- "Winnetou", RTLs Verbrechen an Karl May, dagegen ist "Das Dschungelcamp" Weltkulturerbe.
- "A star is born", lauwarmer Aufguss sämtlicher Vorgänger, ohne auch nur eine neue Idee
- "Sterben will gelernt sein", das britische Original "Sterben für Anfänger" ist einfach brilliant.
- "Mein Bester & Ich", französische Komödien sind eine Fifty-Fifty-Chance, aber "Ziemlich beste Freunde" ist genial!


Zum Schluss erwähne ich noch ein Remake, das leider furchtbar gefloppt ist. "Head full of honey" lief weder in den USA noch in Deutschland gut. Um Schweiger ist es mir egal, doch in diversen amerikanischen Shows und Interviews war zu sehen/lesen, wie sehr Nick Nolte sich für den Film engagiert hat und wie sehr ihm persönlich Film und Geschichte gefallen haben. Der Flop tut mir leid für ihn.