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Re: Vergleich bei Spielfilm im Format 4:3 - auf DVD in 16:9 gepresst
Du hast recht, xy, es werden beim Filmen meistens Open-Matte-Versionen erstellt, die dann erst später auf das 16:9-Format zurechtgestutzt bzw. "maskiert" werden. Das ist ein ganz normaler Prozess, um dem Film sein Kinoformat zu verleihen. Man kann in der Tat nicht sagen, dass open matte generell falsch ist, aber in vielen Fällen ist das Format nicht für die Endfassung gewollt.
Ich kann mich erinnern, dass bei Filmen, die im Open-Matte-Verfahren verblieben sind, Sachen zu sehen sind, die eigentlich gar nicht im Bild erscheinen sollten. In der Fernsehfassung von "Is was, Doc?" ("What's Up, Doc?", 1972), die im 4:3-Format gesendet wurde, ragten am oberen Bildschirmrand ständig Mikrophone ins Bild; das wäre bei einer "maskierten" Version nicht der Fall gewesen. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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