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filmkritik: NUR GOTT KANN MICH RICHTEN
jede stadt ist geprägt durch ihre unterwelt, und die sie beherrschenden clans.
in berlin ist es z.b. die jüdische mafia und die russenmafia (bedingt durch 89/90 und den KGB). städte wie bremen werden dominiert durch libanesen und arabische klans. und dieser film spielt in frankfurt und der hauptakteur ist eine tasche mit 2,5 kg "stoff". hauptdarsteller: moritz bleibtreu. buch und regie: Özgür Yıldırım ein "einfacher plan" (wie so oft) wird für 2 kleinkriminelle zum fiasko (wie so oft). und jede folgehandlung zieht sie noch mehr in den strudel. hätte ich noch nie einen gangsterfilm dieses kalibers gesehen, würde ich sagen: "nicht schlecht, herr specht." man vermutet, dass der strudel immer schneller läuft, und das tut er leider auch. auch eine gewisse geschichteneinbindung ist problematsch: schwer herzkrankes kind - und die möglichkeit für 30.000 eine bessere chance in osteuropa zu bekommen - natürlich halblegal. (gebe ich zu: schwierig eine solche einbindung zu kaschieren) OPTIK: weiß nicht vom regisseur beabsichtigt oder nicht: wenns an die action geht siehts richtig fett aus, mit einem besonderen "touch". die araber, durchtrainierte säue, tätowiert von der arschkimme bis zu den ohren - dazu noch KURZLÄUFIGE MITTELSCHWERE WAFFEN in der hand, das sieht optisch bombe aus. kein schlechter, aber auch kein richtig guter film. langweilig war er aber nicht (kong war viel langweiliger)! 6,5 PUNKTE!
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