Deckard schrieb:
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> Also, da muss ich jetzt aber mein Veto einlegen.
> Der Mann kann definitiv gute Geschichten erzählen
> ("Reservoir Dogs", der im Grund bis auf die
> Rückblenden nur in einem einzigen Raum spielt,
> oder auch das raffiniert verschachtelte "Pulp
> Fiction" gehören zu den besten Drehbüchern, die
> ich je gelesen habe, und ich mag auch die Filme
> sehr.)
"Reservoir Dogs" kenne ich nicht, aber bei "Pulp Fiction" würde mir Quentin Tarantino recht geben. Das Drehbuch besteht aus mehreren Episoden, die Geschichten erzählen, die schon 100 Mal erzählt worden sind und noch erzählt werden. Tarantino bezieht sich sogar im Titel auf die Banalität der Handlung, die er mit Groschenromanen, also Pulp Fiction, gleich setzt. Sein Trick dabei ist die Zerstückelung der Handlung und eine nicht chronologisch aufgebaute Erzählweise. Darüber hinaus ist wie immer Gewalt und Blut das einzig markante daran.
Mein Mann liebt "Pulp Fiction", für mich war nach drei Versuchen Schluss. Entweder habe ich umgeschalten oder ich bin dabei eingeschlafen. Ich liebe nur die Tanzszene.