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Re: Remakes
Hier eine spontane Liste von Remakes, die ich schlechter als das Original fand - plus Begründung:
* Spurlos: derselbe Regisseur macht denselben Film nochmal, nur diesmal mit US Darstellern und schlechter - alles wesentlich glatter als im Original. * Nightwatch: detto * Funny Games: detto * Das Versprechen: Hier ist das Remake gar nicht mal so schlecht - da geh ich konform mit Wicket – aber dennoch ist es für mich nicht so beängstigend wie der Rühmann-Film. Vielleicht auch deshalb, weil der Kontrast "Heile-50er-Jahre-Welt-Heinz-Rühmann" und "Pädophilie" so unglaublich ist (auch wenn er selbst nicht den Täter spielt, sondern Gerd Fröbe) * The Women in Red: jeder, der das französische Original - "Ein Elefant irrt sich gewaltig" (so der deutsche Titel) gesehen hat, wird die Gene Wilder Neuverfilmung schwach finden. * Let me In: Wurde hier auch schon erwähnt, als positives Beispiel. Ich bin dennoch der Meinung: das Original ist stärker! * The Loft: Auch hier frage ich mich: wozu nur?! Vielleicht eines der besten Beispiele dafür, das ein Remake oft nur wegen der in den US bekannteren Darsteller neu verfilmt wird... * ES: Hier werde ich viel Kopfschütteln ernten. Aber es tut mir leid, Leute - so gut der neue Film auch gemacht ist - Tim Curry als Pennywise hat mir definitiv mehr Angst bereitet. (vielleicht aber auch, weil ich damals noch jünger war ;-) * Carrie: What the f***? Sissy Spacek ist Carrie! Keine ist unheimlicher, auch wenn das nicht unbedingt ein Kompliment für Frau Spacek in real life ist, um ehrlich zu sein. Die Liste könnte ich noch lange fortsetzen - will euch aber nicht langweilen. Kurzfassung: Remakes mag ich grundsätzlich nicht so gern bzw sehe ihre Sinnhaftigkeit nicht. Ich persönlich kenne kein einziges, das besser ist als das Original - lasse mich aber sehr gerne von der Zukunft überraschen. Gruß Deckard 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.17 17:25.
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