Habe nach "Schüsse peitschen durch die Nacht (1956), inzwischen noch "Sieben Wege ins verderben" (1960) und "Vom Teufel geritten (1958) gesehen. Auch dort wurde gefächert - mal schneller, mal langsamer. Leone kam später, aber wie du schon sinngemäß formuliertest, hat er es perfektioniert und das angestaubte Genre insgesamt wieder aufpoliert. Alte Ideen, aber exzessiver und effektvoller umgesetzt.
Tja, je mehr man in der Zeit zurückblättert, desto mehr Ideenquellen entdeckt man. Schon in den 1930er Jahren gab es die berühmte Spiegelszene im Saloon, in der man einen Gegner von hinten anschleichen sah usw.
Alles schon dagewesen, aber immer wieder und immer besser in Szene gesetzt... :)