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Re: Frage zu "Chucky"
Thinkerbelle schrieb:
------------------------------------------------------- > Nein, das ist es nicht. Die Freunde nehmen Nahrung > zu sich die im Körper umgewandelt wird um Energie > freizusetzen. Mit dieser Energie werden dann z.B. > Sinnesorgane betrieben, die sehen: Da ist einer > verschwunden. Das Denken und Fühlen ist dann ein > Zusammenspiel unserer Nervenzellen im Gehirn und > von Hormonen. Mein Bruder hatte beispielsweise > eine Verletzung am Stirnlappen im Gehirn. Da sind > z.B. Spontanäität aber teilweise auch Gefühle > wie Empathie lokalisiert. Und seit er die > Verletzung hat sind auch seine emotionale > Reaktionen sehr stark zurück gehgangen. Viele > psychopathische Verbrecher haben ebenfalls an der > Stelle im Gehirn wenig Aktivität. Und viele > Menschen in Machtpositionen ebenfalls. Man kann > menschliche Reaktionen sehr gut im Gehirn > nachweisen, eben durch Menschen die da Veretzungen > haben, und dadurch welche Funktionen oder > Emotionen ihnen verloren gingen. Richtig! Es lässt sich jedoch nicht beweisen, ob nun fehlende Hirnregionen, die zB. für Empathie zuständig sind, den Geist 'reduzieren'. Oder der Geist durch die fehlenden Hirnregionen sich nicht entfalten kann. Bei letzterem könnte man annehmen, dass die psychopathischen Verbrecher, würden sie denn die fehlenden Hirnregionen für Empathie ersetzt bekommen, Empathie entwickeln können. Dann könnte der Geist in seinem hohen Umfang möglicherweise auch vor dem Leben existent sein. Beim Beispiel des Verschwundenen stell ich mir die Frage, ob nicht das Verschwundensein die erste Person dazu anregt, Energien für die Sinnesorgane freizusetzen, damit sie merkt, dass jemand verschwunden ist. Wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei - was nun zuerst da war... Für mich ist das alles nicht eindeutig geklärt. > Und Menschen die ein Sinnesorgan verlieren (oder > nie zur Verfügung hatten) benutzen dann ein > anderes umso stärker. Auch bei Tieren ist das so: > Hunde können besser riechen als wir, dafür haben > sie aber in den Augen nur Farbrezeptoren für 2 > Farben. > Wenn wir gar keine Sinnesorgane hätten könnten > wir nicht überleben, uns keine Nahrung besorgen. > Man würde zwar vielleicht mehr denken, aber auch > das würde sich um das Leben und Überleben > drehen. Für dieses Leben in unserer physischen Welt benötigen wir Sinnesorgane. Allerdings könnte der Geist in seiner reinsten Form ohne Sinnesorgane in einer metapysische Welt existieren. > Das Periodensystem ist nach einem Schema > aufgebaut: Jedes weitere Element hat 1 Proton und > 1 Elektron mehr als das vorhergehende(wobei die > Elektronen auch oft mal herumschwirren und mit > anderen Molekülen Bindungen eingehen) - das > entspricht dann der Ordnungszahl. Man hat auch > weitere Elemente schon künstlich hergestellt, > aber die sind nicht mehr stabil und setzen beim > Zerfall Radioaktivität frei. In der Natur werden > wahrscheinlich bei einer Supernova solche Elemente > mit höherer Ordnungszahlt gebildet, aber sie > zerfallen ziemlich schnell wieder. Unsere Welt und unsere Voraussetzungen. In einer Welt mit besseren atmosphärischen Voraussetzungen (zB. andere Temperatur, magnetische Anziehungskraft, feinstoffliche Umgebung etc.) könnte die Zeit der Haltbarkeit für diese und uns sonst unbekannten Elemente verlängert sein? Oder es könnte auch damit zusammenhängen, dass uns die dafür nötigen Instrumente fehlen, oder einfach klügere Wissenschaftler. Nun, wir leben vielleicht in einer schlechten Umgebung, mit unzureichenden Voraussetzungen, sind für Höheres kaum oder nicht gewappnet, aber glauben, dass wir mit unserer Wissenschaft die richtigen Antworten finden. Wir können höchstens, aus dem was wir vorfinden, das Bestmögliche machen. Aber zu behaupten: Eine metaphysische Welt existiere nicht, ohne eindeutige Beweise, und das tun viele Wissenschaftler. Diese Vorstellung teile nicht. > Ich verabschiede mich jetzt aus der Diskussion. > Ich glaube - oder vielmehr, bin fest überzeugt, > dass der menschliche Geist durch elektrische und > chemische Reaktionen im Körper gebildet wird > (vereinfacht ausgedrückt). Die Funktionsweise > unseres Gehirns ist absolut faszinierend, und es > ist noch faszinierender wie das im Laufe der > Jahrmillionen zu dem wurde was es heute ist. Ich > kann zwar verstehen, das es über das Verständnis > vieler Menschen geht wie so etwas Komplexes wie > unsere Gefühle oder Gedanken durch Moleküle, > daraus gebildeten Zellen und elektrischen > Signalen, die diese erzeugen entstehen, und die > hier noch genauso übernatürliche Mächte > dahinter vermuten wie unsere Vorfahren das bei > einer Sonnenfinsternis taten, die sie sich damals > ebenfalls nicht anders erklären konnten. Es ist > auch sehr schwer zu verstehen und die letzten > Details sind da auch noch nicht erforscht. Aber > dieselben Gesetzmäßigkeiten tauchen bei allem > auf was auf der Welt und teilweise auch im Weltall > passiert, es würde mich sehr wundern, wenn da > etwas völlig anderes im Spiel wäre. Ich halte es > daher für sehr unwahrscheinlich, dass unser > "Geist" oder wie immer wir es auch bezeichnen von > außen kommt. > Und wer was anderes glauben will, der soll das von > mir aus tun. Argument und Gegenargument prallen aneinander. :D Letztlich muss jeder Mensch selbst wissen, an was er glaubt. Damit verabschiede auch ich mich von dieser Diskussion und ich danke dir, für deine interessanten Beiträge. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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