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Re: Frage zu "Chucky"
Falls du Lust hast zu lesen... :D
Genau, die Doku habe ich auch gesehen. Und ich finde es auch gut, dass auch die Wissenschaft, die Phänomene zu erklären, sie sogar zu widerlegen versucht. Man sagt aber... da wo Wissenschaft aufhört, da fängt Glaube an. Und sicher ist, dass die Wissenschaft von Zeit zu Zeit ständig neue Dinge für sich entdeckt. Daher kann die Wissenschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht in einem Endzustand sein, um alles zu erklären, geschweige denn, gewisse Zustände mit unausgereiften Voraussetzungen, sowohl Materiell (Meßgeräte) als auch von der Vorgehensweise, als Fakt zu bewerten. Sicherlich lassen sich Hirnströme manipulieren. Aber was wäre, wenn genau diese Menschen die Wahrheit gesagt haben, sie allerdings nicht richtig erklären/beweisen und können? Wie soll die Wissenschaft mit ihren vielleicht mangelhaften Mitteln und Ansichten etwas als Hirngespinnst oder Wahrheit erkennen? Und darum geht es der Wissenschaft letzlich, dass nämlich gewisse Menschen nur phantasieren, weil Geister mit der Wissenschaft (noch) nicht vereinbar ist. Jetzt stell ich mir die Frage... Die Doku erklärt bzw. behauptet, dass die Phänomene eher mit elektromagnetischen Schwingungen zu tun hätte. Könnte es denn nicht sein, dass genau diese elektromagnetischen Schwingungen, die Sprünge der physischen Welt (in nenne es mal Geisterwelt) zur materiellen Welt (unserer virtuellen Welt, also all das was wir mit unseren Sinnesorganen Wahrnehmen) nicht erklären kann? Wie soll sie es denn auch, mit den bescheidenen Mitteln und ungeübter Praxis? Die Wissenschaft sagt selbst, dass ja erhöhte Elektromagnetische Schwingungen, die Menschen dazu veranlassen zu halluzinieren. Aber woher diese Schwingungen in den Geisterhäusern kommen, das können sie zB. nicht erklären, was widerum für mich bedeutet, das der Versuch etwas zu widerlegen damit gescheitert wäre. Wenn man etwas widerlegen möchte, sollten auch alle Voraussetzungen geschaffen sein, damit keine offenen Fragen übrigbleiben. Aber das ist eigentlich auch nicht alles. Ich kann mir zb. auch vorstellen, dass wir die Geisterwelt/Parallelwelt/physische Welt gar nicht richtig wahrnehmen können, weil unsere Sinne (auch Gedanken) möglicherweise nicht dazu bestimmt sind, diese Phänomene wahrzunehmen oder sie zu verstehen oder erfassen. Dann darf die Wissenschaft gerne mit Hightech-Geräte versuchen, die Phänomene zu widerlegen. Wenn die Geräte nicht dazu geeignet sind, dann sind sie es nicht. Allerdings kommen Menschen immer zu einem Ergebnis, sie nutzen ihre Vorstellung und verlassen sich auf ihre Sinne. Nicht nur die Testpersonen! Jeder Mensch... Die Wissenschaft glaubt, dass sie durch die Ergebnisse der Meßgerät die Phänomene wahrscheinlich erklärt hätte. Sie glaubt, dass was sie wahrnimmt, nämlich hohe Schwingungen die Halluzinationen erklärt. Sie lässt keinen Freiraum für die mögliche physische Welt. Sie glaubt, sie glaubt, sie glaubt. Die Wissenschaft glaubt, dass die Wissenschaft nichts mit Glauben zu tun hätte. Aber Wahrnehmung/Glaube ist eine Voraussetzung, um zu einem Ergebnis/Erkenntnis zu gelangen, natürlich mit unseren beschränken Sinnen. Und das nutzt jeder Mensch, also ist die Wissenschaft durch Wahrnehmung/Glauben beeinflusst. ;-) Kennst du denn Film 'Lucy' von Luc Besson? Da wird zb. erklärt, dass der Menschen etwa bloß 5% seiner Hirnkapazitäten nutzt. Und gegen Ende des Film sieht man, wie Scarlett Johansson 100% ihrer Hirnkapazität erreicht hat, und sie von da an auch Materie und Zeit beeinflussen und steuern kann. Da frag ich mich.... wie kommt Luc Besson darauf, dass der Mensch, wenn er 100% seiner Kapazitäten nutzen könnte, auch Herr über Materie und Zeit werden würde? Wie kommt die Wissenschaft überhaupt darauf? Weil das habe ich schon lange vor dem Film gelesen. Luc Besson's Film unterstützt diese Ansicht. Um meine Frage besser zu verstehen, nehme ich das Beispiel einer Ameise. Nehmen wir mal an, die Ameise nutzt 100% ihre Hirnkapazitäten. Könnte sie denn über Materie und Zeit herrschen? Eher unwahrscheinlich, weil ihr Hirn sehr klein bzw. für die Natur klein konzipiert ist, im Gegensatz zu dem des Menschen. Damit stelle ich mir die Frage, nämlich, wie groß ein Hirn sein müsste, um über Materie und Zeit zu herrschen? Warum soll ausgerechnet unser Hirn sowas üerhaupt können? Ein Elefant hat sogar ein größeres Gehirn. Was würde so ein Elefant erst alles können, wenn es seine 100% Kapazitäten nutzen könnte (vorausgesetzt, Synapsen etc. sind wie bei Menschen)? Wer behauptet, dass der Mensch bei 100% Nutzen seiner Hirnkapazität fähig wäre seine Gestalt zu verändern, durch zb. gleichzeitige Hirnströme in allen Hirnzellen? Was wäre, wenn diese materielle Welt gar nicht dazu beschaffen ist, dass eine Lebensform über Materie und Zeit herrschen kann. Gleichgültig wie riesig das Gehirn (zb. Kilometer groß) wäre. Fragen über Fragen... 3-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.15 18:52. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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