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Re: Zwei Filme, die mich diese Woche wirklich bewegt haben
Healy schrieb:
------------------------------------------------------- > Hi, *achtung, vielleicht ein wenig Spoiler* > > was ich bei dem Film nicht verstanden habe (hatte > aber auch zwei, drei Unterbrechungen beim > Anschauen) ist, warum sie sich die Organe immer > noch haben entfernen lassen. Eigentlich waren sie > doch alle frei und hätten weggehen können, > untertauchen oder was weiß ich. Was hat sie > bewogen nach der schriftlichen Aufforderung > hinzugehen und sich ausweiden zu lassen? Ich hab das Buch vor einiger Zeit gelesen, ich glaube, kurz nach dem es raus kam. De Film habe ich nicht gesehen. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde den Klonen von früh an anerzogen, dass sie für nichts anderes da sind. Es gibt Spender und Betreuer, wobei die Betreuer früher oder später auch spenden. Die Klone können nirgends hin. In der Gesellschaft wird ihre Existenz geleugnet. Die Organe werden angeblich speziell gezüchtet. Das Projekt von Madame dient dazu, dass die Menschen erkennen, dass Klone auch Menschen mit Gefühle und Liebe sind. Dazu kommt noch das Gerücht, dass es einen friedlichen Weg gibt einer Spende zu entgehen. Ein Liebespaar kann Aufschub erhalten. Das Buch war sehr berührend und macht einen nachdenklich. Nur wirkt es zwischendurch wenig durchdacht, es konzentriert sich auf die Gefühle und verliert dadurch die Logik etwas aus dem Auge. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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