|
Re: Bryan Singer dreht "Galactica"-Film
heldderarbeit schrieb:
------------------------------------------------------- > Logan5 schrieb: > -------------------------------------------------- > Als Trekkie solltest du solche Punkte gewohnt > sein. Waren in JEDER Star Trek-Serie an der > Tagesordnung. Zum Einen gefallen mir solche Vorkommnisse in der Serie oder den bisherigen Kinofilmen genauso wenig, zum Anderen fallen mir spontan keine konkreten Beispiele dafür ein, dass sich Figuren in der Serie dermaßen irrational verhalten hätten, wie dieser Nero oder an dermaßen konstruierte Zufälle, wie diesen "Auf einem Eisplaneten ausgesetzt werden - vor Monstern in eine Höhle flüchten - und dort zufällig den alten Spock treffen" ein. Auch daran, dass jemals ein und die selbe Sache zwei diametral entgegengesetze Funktionen gehabt hätte - je nach momentaner Nützlichkeit für's Drehbuch - muss mir in der Serie entgangen sein, aber ich lasse mich gerne darauf aufmerksam machen. Ich bitte um Beispiele. > Aha. Alle, die den Film nicht schätzen, legt > keinen Wert auf intelligente Untewrhaltung. Oha. > Und das von jemanden, der offenbar nicht in der > Lage ist, in die Tiefe und den hohen Anspruch der > neuen BSG-Serie einzutauchen.... Nein, nein. WER den Film zu schätzen wusste, kann sich eigentlich NICHT ernsthaft für seine Handlung interessiert haben. Anders kann ich es mir eben nicht erklären. Der neuen BSG-Serie habe ich eine gewisse Tiefe und einen entsprechenden Anspruch gar nicht abgesprochen. Ich sage nur, dass sie ihrem Titel nicht gerecht wird und das sind zwei Paar Schuhe. Ich kann nur mit dem desolaten Weltbild, dass die Serie propagiert nicht viel anfangen und das steht nunmal im krassen Gegensatz zu dem der Vorlage. > Das Erkennen jeglichen Anspruchs setzt > selbstverständlich die Fähigkeit voraus, einen > solchen zu erkennen. Gibt Leute, die "2001" > langweilig finden, weil sie ihn schlichtweg nicht > kapieren. Du willst doch jetzt nicht ernsthaft einen handlungsmäßig grenzdebilen Film wie Star Trek mit einem Meisterwerk wie 2001 vergleichen, oder? Willst du mir allen Ernstes weiß machen, es hätte in dem neuen ST-Film auch nur ansatzweise so etwas wie eine Metaebene für philosophische, soziale oder politische Fragestellungen gegeben, die mir entgangen sind? Ich habe in meinem Leben schon sehr, sehr viele Filme gesehen und ich wage zu behaupten, dass ich mich durchaus ganz gut darauf verstehe, zu interpretieren, aber der Gehalt einer auch nur irgendwie intendierten Botschaft in diesem Streifen geht ja wohl gegen Null. Aber auch hier lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht ist mir ja wirklich etwas entgangen, das den Film für mich in ein besseres Licht rückt, dann erklär mir mal, was es ist. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|