ngt8c schrieb:
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> Mir gings bei Galactica genauso wie bei Bond
> (Daniel Craig) und Star Trek 11 (1). Ich musste
> mir die Filme/Serien mehrmals anschauen und im
> Kopf den Nostalgieschalter auf off stellen.
Das hält natürlich jeder, wie er es möchte, aber ich werde mich hüten, einen Teil meiner Vergangenheit auszuknipsen, um eine Serie mögen zu könne, die vorgibt etwas zu sein, was sie nicht ist. Gerade die freundschaftlich-familiäre Atmosphäre und die allgegenwärtige Menschlichkeit - eben in Abgrenzung zur Maschinenwelt der Zylonen - haben mir an Galactica immer besonders gefallen. Darin kann ich etwas von mir und meinen eigenen Werten erkennen. Das stelle ich nicht auf off, um etwas zu sehen, womit ich mich nicht identifizieren kann.
Bei Bond ist mir das relativ egal, weil ich damit kaum etwas Persönliches verbunden habe und darüber hinaus sowieso Sean Connery für unerreicht und unerreichbar halte ;). Der neue Star Trek ist so ein Fall für sich. Dagegen ist ja sogar die neuen Galactica respektvoll mit dem Original umgegangen.
> Ich sehe beide Serien gern, wobei man bei der
> neuen etwas mehr Hirn haben muss.
Sicher. Dumm ist die Serie nicht. Ganz im Gegenteil zum neuen Star Trek, wo man sein Gehirn am Eingang abgeben muss, wenn man auch nur Ansatzweise Spaß dabei haben will ;) .