|
Re: Frage zu Kurzschluss in Tischsteckdose
Nun, die Steckdose sollte, wenn sie nach außen keine Schmelzspuren oder ein gebrochenes Gehäuse aufweist, immer noch berührungssicher sein - wenn das doch der Fall wäre: wegschmeissen.
Ansonsten kannst Du ja auf Nummer "ganz sicher " beim Hantieren gehen, indem Du Leder- oder Gummihandschuhe anziehst, darauf achtest, nicht im Nassen zu stehen und nicht zugleich die Steckdose und irgendwelche Metallgegenstände -z.B. Heizungen oder andere Lampen zu berühren. Ausprobieren geht auf diese Art ohn Gefahr für Leib und Leben. Wenn die Steckdose nur so'n 7.95 € Teil aus'm Baumarkt ist ... lieber weg damit. Man kann nämlich nicht ausschliesssen, dass von einem Billigding letztlich jetzt doch Brandgefahr ausgeht, wenn bei den Kurzschlüssen Kontaktmetall geschmolzen / verdampft sein sollte. Technisch werden dadurch die normalen Leiterbahnen in der Steckdose dünner, so dass sich deren elektrischer Widerstand erhöht, und sie erwärmen sich dann natürlich stärker bei Gebrauch, als vom Konstrukteur vorgesehen. Das ist dann tückisch, wenn Du "normalerweise" immer kleine Lasten bis 50W dran hast, dann merkst du die -dann auch nur geringfügige - Erwärmung vielleicht nicht; aber eines Tages - wenn alle längst vergessen haben, dass es mal aus dem Ding geraucht hat - nimmt es einer, um den fehlenden Meter zum ElektroGrill im Garten zu überbrücken, die Steckdose kommt nach Murphy genau unter den unteren Rand des Stores an der Verandatür zu liegen, und dann gehen stundenlang 2500 Watt für den Grill dadurch - und auf einmal ist dieses komische Leuchten im Wohnzimmr zu sehen ... du verstehst ?
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|