Rurouni Kenshin, Kareshi Kanojo no Jijo.

Direkte Kinderanime, also welche, die man nicht kaputt schneiden müßte, gehen natürlich völlig unter in dem Hype, welcher um Pokemon und Co. gemacht wird, das ist klar. Anime sind eigentlich auch nicht unbedingt als Kinderserien zu betrachten, da sie in Japan gleich gestellt mit aber viel beliebter als reale Filme sind. Das heißt im Klartext, daß die Bandbreite von Kleinkindserien über Metzelorgien bis zum Pornographischen und Absonderlichen gehen kann.
Wirklich gute Anime sind auch eigentlich nicht für Kinder gedacht, da sie dazu zu viele Information, Entwicklungen, Wendungen und komplexe Handlungsstränge enthalten. Lady Oscar und Nadia sind, obgleich sie im Kinderprogramm liefen, jedoch sicher nicht unbedingt für diese Zielgruppe geeignet gewesen, das nur als Beispiel.
Wirklich gute, jedoch nur bedingt für Kinder geeignete Anime, wären Mononoke Hime, die letzten Glühwürmchen und Chihiros Reise ins Zauberland, nur um sich ein besseres Bild zu machen. Leute die eine Menge physischer Gewalt ertragen können und die mit tiefgründigen Handlungen etwas anzufangen wissen, könnten gefallen an den Rurouni Kenshin OVA (nicht die Serie) oder der Hakkenden Serie finden. Berserk würde ich wirklich NUR, in der Hinsicht, gefestigten Leuten empfehlen da hier teilweise wirklich äußerst brutale und abartige Szenen vorkommen.
Jugendserien bzw. Jungenserien, natürlich auch mit Robotern, Komik und Zauberei wären Cowboy Behbop, Gasaraki, Escaflowne, Neon Genesis Evangelion oder Gensomaden Saiyuki, allerdings fehlt auch hier etwas Brutalität nicht. ;)
Freunde mittelalterlichter Szenarien und schöner Handlung würden sicher großen Gefallen an Arslan Senki finden und wer es düster mag, der mag auch Darkside Blues und Yami no matsuei.
Kareshi Kanojo no Jijo, Fushigi Yuugi, Love Hina und Ayashi no Ceres würde ich Freunden typischer Shoujo (Mädchen) Serien empfehlen.
Und den Rest lassen wir lieber erst einmal.