Demnächst startet die neue Animationsserie "Koala Man", die einer wichtigen Frage nachgeht: Wie würde ein australischer Superheld aussehen? Die Antwort: albern!

ZUVOR: In den USA ist es mit dem Serienstart am 9. Januar auf Hulu so weit (dann werden alle acht Folgen veröffentlicht), in Deutschland zieht Disney+ ab dem 18. Januar nach (hier ist noch nicht bestätigt, ob die Episoden auf einen Schlag oder in wöchentlichen Rhythmus kommen).

In "Koala Man" beschließt der schon nicht mehr ganz junge Kevin, sich eine Geheimidentität zu geben, um auf den Straßen (und Wiesen) seiner australischen Heimatgemeinde Dapto für Ordnung zu sorgen.

Die Sache hat einige Haken: Wer sich unter der Maske von Koala Man verbirgt, ist zum einen keinesfalls geheim, vielmehr wird Kevins Familie häufig zwangsverpflichtet, ihm zu helfen. Zudem ist Kevin eben ein durchschnittlicher und keinesfalls übernatürlich begabter Mensch. Trotzdem legt er sich - neben rein menschlichen Unruhestiftern - auch mit Herausforderungen aus dem All, gefährlichen Kängurus oder Superschurken an, die Dapto bedrohen.

Der Australier Michael Cusack hatte die Idee zur satirischen Darstellung eines australischen Superhelden, die Serie zählt daneben auch Justin Roiland zu ihren Produzenten, der in "Rick and Morty" gleich beide Titelfiguren spricht und bei der Serie auch Ko-Schöpfer ist.

In der englischsprachigen Version spricht Cusack mehrere zentrale Rollen (darunter Kevin/Darren und Damo sowie Liam), daneben geben sich weitere bekannte Australier in Nebenrollen die Ehre. Darunter befinden sich Sarah Snook ("Succession"), Kinostar Hugh Jackman, Hugo Weaving ("Der Herr der Ringe"-Trilogie), Miranda Otto ("Chilling Adventures of Sabrina") und Rachel House ("Heartbreak High") sowie auch der Neuseeländer Jemaine Clement ("Flight of the Conchords").

20th Television, Bento Box Entertainment und Princess Pictures produzieren die Serie.

04.01.2023 - Bernd Krannich/TV Wunschliste
Bild: Disney+

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