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Re: "Peanuts": Trailer zum neuen Special "Keine ist wie Marcie"
Charles M. Schulz arbeitete 50 Jahre lang zeitlebens alleine an seiner Serie, die ihn zum Milliardär machte! Ohne Assistenten, stets am eigenen Zeichentisch in seinem Arbeitszimmer. An jedem Tag erschienen die Peanuts, ob Feiertag oder Geburtstag, egal. Die Peanuts waren immer dabei. Der letzte Strip, der seine Verabschiedung enthält, erschien am 13.2.2000, einen Tag nach dem Tod von Schulz. Über 17000 Strips von einem einzigen Zeichner! Beim Carlsen-Verlag ist die deutschsprachige Gesamtausgabe dazu vor einigen Jahren komplett erschienen.
Schulz hatte testamentarisch verfügt, dass sein sehr persönliches Werk nach seinem Ableben nicht fortgeführt werden solle. Findige Peanuts-Verkäufer legten diesen Wunsch aber so aus, dass sich der nur auf die Zeitungsstrips beziehe, nicht aber auf andere Publikationsformen (Comic Books, filmische Animationen) - und produzieren in dieser Richtung munter weiter. Schulz' Witwe hat sich dazu distanziert geäußert, aber offenbar nichts weiter unternommen. Vermutlich gehört auch dieses Special in diesen unrühmlichen Zusammenhang, selbst dann, wenn es die typische Welt der Peanuts getroffen haben sollte. Den Begriff "Peanuts" mochte Schulz übrigens nicht. Eine Vorläuferserie nannte er einfach "Li'l Folks". "Am 2. Oktober 1950 erschien dann die erste Folge der Peanuts, ein Name, über den Schulz immer sehr unglücklich war. Er hätte „Charlie Brown“ oder „Guter alter Charlie Brown“ bevorzugt. Die United Feature Syndicate entschied über Schulz’ Kopf hinweg, dass der Strip „Die Peanuts“ heißen sollte, und Schulz stimmte, nachdem seine Bedenken ignoriert worden waren, schließlich zu." (Wikipedia)
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