Haha, das wäre ja zu schön gewesen. "Ich fahre mal zum Urlaub nach New York."
1. hätte bei vielen das Geld gefehlt (wer ist denn vor 1950 ins Ausland in den Urlaub gefahren?)
2. brauchte man ein Visum (was die anderen Länder nicht ausgestellt haben, obwohl sie wussten, was los ist.)
3. hat einen die Gestapo und die Nazimeute nicht einfach so ziehen lassen. Da musste man schon Geld und anderes dalassen. Und solange man als einfacher Mensch nicht wusste, dass es praktisch ums nackte Überleben ging, hat man halt doch noch an den eigenen Sachen geklebt. Das würde uns auch so gehen.
4. Wie sollte man im Ausland überleben. Fremdsprachenkenntnisse? Haha, in Lateinistan oder Griechonesien vielleicht, aber wer konnte damals schon gut "moderne" Fremdsprachen. Damit haben sich viele der emigrierten Schriftsteller tierisch schwer getan.
5. Im Ausland musste man auch wieder Acht geben, dass man nicht ausgewiesen wird. Bzw. nicht für einen Spion gehalten wird. Usw. usf.
Auswandern: schön und gut, praktisch aber für die allerwenigsten möglich.
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Und ok. Für mich sind alle elektronischen Musikinstrumente (inkl. Mischpult) "Synthesizer".
Wenn du nach Sounds von Svoboda suchst: alte Karel Gott-Platten sind ein wahrer Fundus, auch Felix Slovacek hat viel Musik von Svoboda bekommen. Aber das findet man nicht online.