Nachdenker schrieb:
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> Von Studien halte ich nicht viel und manchmal könnte man denken das ganz bewußt keine
> Aufmerksamkeit trainiert werden soll.

Da fällt mir doch schön ein Spruch eines alten Erziehungswissenschaftlers an meiner ehemaligen Universität ein: "Wenn du eine Bestätigung deiner vorgegebenen Meinung willst, gib so lange Studien in Auftrag, bis du in einer dieser Studien eine Bestätigung eines kleinen Teils deiner Meinung findest, welches du dann groß aufbläst."

Allerdings verstehe ich es in einem gewissen Rahmen schon, die geringe Aufmerksamkeitsspanne: ich würde mir auch icht mehr als 15 Minuten von gewissem Kram ansehen. Und gerade da muss man doch unsere Kinder loben, dass sie sich offensichtlich nicht länger als 15 Minuten verar***en lassen (-:


Nachdenker schrieb:
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> Geht mir genauso und konnte ich so auch bei meinem
> Kind so beobachten.

Ich sehe auch, dass gewisse Serien und Filme die Kinder immer noch fasziniert zusehen lassen.

Was ich hasse, sind Serien, die "am Reißbrett" entstehen, und zwar, indem man es allem und jedem und jeder Neuerrung und jeder politischen, gesellschaftlichen und pädagogischen Ausrichtung recht machen will - und dann noch cool rüberkommen will. Was da rauskommt, ist so ohne Ecken und Kanten und steril, dass es niemandem mehr gefällt, schon gar nicht Kindern.

Längerfristig erfolgreiche Formate waren IMMER mit einem gewissen Risiko verbunden und in ihrer Entstehungszeit hochumstritten. Das gilt für deutsche Serien (Löwenzahn, Sesamstraße, Sendung mit der Maus) genauso wie für die frühen Animes.