Da bin ich mit pars einer Meinung, ich finde das absolut nachvollziehbar, der Mann hat nichts mehr zu verlieren.
Er hat zwar ein Geständnis abgelgt, wenn ich richtig liege, aer er scheint auch nicht in der Lage, sich wirklich zu stellen. Finde ich auch verständlich in Anbetracht so eines Verbrechens. Das heißt nicht, dass ich es gutheiße.
Ich wünsche, dass sich Stefanie und ihre Familie bei richtiger Betrachtungsweise da von nicht beeindrucken lassen. Dieser Mann kann ihnen nichts mehr. Es sei denn, die Dresdner Polizei bleibt weiter baselig.
Im übrigen ist es in der Tat so, dass er nicht nur mehr nichts zu lachen haben wird im Gefängnis. Er muss um sein Leben fürchten. Das jeden Tag, jede Minute. Ich kann das hier nicht beweisen, aber es ist so. Es steht jedem frei, dabei Genugtuung zu empfinden oder nicht.
Leider geben wir hier alle, in dem wir uns aufregen, ihm auch ein unverdientes Echo. Mir wäre es auch lieb gewesen, ihn da einfach sitzen zu lassen, dass man das nicht machen kann, sollte auch jedem klar sein, und anderserseits ist er ja selbst runtergekommen.
Wie die Familie damit umgeht, geht uns alle nichts an und wir dürfen darüber nicht urteilen. So eine Situation übt man nicht.
Ich spucke aber auf alle Dreckreporter, die hier wieder ein gefundenes Fressen finden und wahrscheinlich jetzt den Eisverkäufer von Stefanie fragen, wie es ihm so geht jetzt.
Den Täter in aller Stille da sitzen lassen, ohne Aufregung, das wäre weise gewesen.
Warum ich eigentlich schreibe: Ich finde das Wort "Sexverbrecher" ganz furchtbar.
Sex ist zum einen etwas schönes, zum anderen ist es so ein reisserische Bildzeitungswort, das etwas Schwülstiges hat.