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Re: Plädoyer für politische Diskussionen
Was ich schreiben wollte, ist dank der fast permanenten Errors eigentlich schon veraltet. Wie auch jetzt, kaum 2 Minuten online - ERROR.
"Und das Argument "das hat ja alles was mit Politik oder Religion zu tun" das finde ich ziemlich polemisch." Naja, alles wohl nicht, aber doch sehr vieles ist dabei, wo man, wenn man konsequent alles durchgehen will, unweigerlich auch auf die politische Ebene kommt (oder seltener die religiöse). Ich könnte das Generalverbot verstehen, wenn es ein anderes Forum wäre, z.B. Kochen, Games, Technik, Autos, Mode, Medizin, wobei bei letzerem auch je nach Thema die Politik angesprochen werden müsste. Aber das Tages-, das Weltgeschehen in der Art zu kastrieren in einem TV-Forum, das ist für mich eindeutig ein fettes Zeichen in die absolut falscheste Richtung. Sir - es bleibt die Frage: wo beginnt Politik. Bei der Person, bei einem Vorgang, bei Entscheidungen ... ? Ich denke auch, daß das den Betreibern egal ist, wie so manch andere unpolitischen und unreligiösen Dinge, die hier angesprochen wurden auch; es war ihnen nicht einmal irgendeine Reaktion wert. Eines dieser Dinge vertreibt mich ... nein, hat mich vertrieben, nämlich das vollkommene Ignorieren der Zugriffsprobleme nicht nur meiner Person. Immer, bei jeder Sitzung; jede Wette, da ist eine schwarze Liste! Gratuliere! Toll gemacht. Stolz auf Euch? Das haben sie gerade von der Politik super übernommen; was unbequem ist, wird einfach mal eben ignoriert. Und jetzt tauchen hier Leute auf, die wieder nur eins machen: stänkern, in rechte Ecke stellen und derlei Dinge mehr. Auf eine einfache Frage hin. Da wird gehandelt nach dem Motto: es sieht aus wie Scheiße, also muß es Scheiße sein. Ohne das Motto zu komplettieren und dran zu riechen oder fühlen oder gar schmecken. Dabei könnte es auch Schokolade sein. Dabei ist diesen wenigen wohl nicht aufgefallen, daß es bei vielen Fragen - so auch und/oder gerade in der Flüchtingsfrage - keine eindeutige Mehrheit für irgendeine Haltung gab, alles war durchmischt; für mich ein Zeichen, daß längst nicht alles so eindeutig ist, wie es uns viele weis machen wollen. Auch wenn das in sich verbal prügeln ausartete, was oft durch Dritte ausgelöst wurden, die sich kaum hier blicken lassen. "Danke" dafür an diejenigen welche ... Einige haben sich an oft vorkommenden Begrifflichkeiten gestört. Warum benutzt jemand sowas? Ich würde mal meinen, mir ginge es so, um wortstark die Fassungslosigkeit und den Unglauben eines Geschehens zu beschreiben. Denn laue Lüftchen werden hier (in diesem Land und auch an einzelnen Stellen) gar nicht mehr wahrgenommen; da muß schon mal ein rauher Wind her. "Warnhinweis an die Betreiber dieses Forums: Dieser Beitrag kann Spuren von Politik enthalten!" Süß - echt süß. Zwar sarkastisch, was aber auch wieder abprallen wird. Schande, daß so was überhaupt nötig scheint. Man kann ein Lied spielen mit oder ohne schrägen Töne; hier spielt wohl ein Tauber die erste Geige. Und da ich dank permanenten ERRORs eh kaum noch hier drauf komme (üble Zensur, oder einfach nur totale technische Unfähigkeit? ... wohl eher Unwille ...), packe ich mein Bündel und bin weg. Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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