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Filme im TV kürzer als im Kino weil SCHNELLER
Ich hatte für mich persönlich einige Infos herausgesucht über den deutschen Kriminalfilm "Perrak", der demnächst in Premiere (Filmpalast) läuft. Dazu fand ich u.a. folgendes: Produktion: Roxy-Film GmbH & Co. KG, München Atelier: Studio Bendestorf, Hamburg Außenaufnahmen: Hamburg Drehzeit: Februar bis März 1970 Format: 35 mm, Eastmancolor, 1:1,66 Länge: 2523 Meter / 2566 Meter Laufzeit bei Kinoprojektion (24 Bilder/Sekunde): 92'13'' / 93'48'' Laufzeit bei Fernsehprojektion (25 Bilder/Sekunde): 88'31'' / 90'02'' FSK: ab 18 nff Uraufführung: 24.04.1970, München (Universum) Da steht also, daß der Film im Kino 92/93 Minuten lang ist mit 24 Bilder/Sekunde, im TV aber nur 88/90 Minuten bei 25 Bilder/Sekunde. [Daß da jeweils zwei Min.-Angaben stehen, bezieht sich offenbar auf eine zensierte (2523 Meter) und eine unzensierte Fassung (2566 Meter)]. Das verstehe ich nicht ganz. Ein identischer Film kann doch nicht im Fernsehen 3 Minuten kürzer sein als im Kino. Ich kenne das von Computer-Rennspielen, daß ein Spiel auf langsameren PCs für das menschliche Auge langsamer läuft als auf schnelleren (z.B. mit 32 fps statt 36 fps / fps = frames per second), aber an der Länge des Rennens an sich ändert das nichts, sonst könnte man z.B. gar nicht online Rennen fahren, wo jeder der Rennteilnehmer verschieden starke Rechner hat. Kann es jemand erklären (die Sache mit der unterschiedlichen Filmlänge)? Wilkie
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