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Wie steht ihr zur Digitalisierung?
Wie digital seid ihr? Die Digitalisierung ist ein großes Thema und immer mehr wird digitalisiert, so arbeiten wir auch seit mehreren Jahren elektronisch. Leider ist Technik eben immer davon abhängig, dass auch alles funktioniert.
Irgendjemand irgendwo sagte mal, es ist etwa 5 Jahre her, dass er sich eine Welt ohne Papier wünscht. Wenn es nach mir ginge, wären Briefe von heute auf morgen abgeschafft, waren so in etwa die Worte. Fand ich heftig, Menschen vorschreiben zu wollen, dass sie doch gefälligst alles online zu erledigen haben. Ich selbst würde mich als gemäßigt Digital bezeichnen. Ich nutze ein Smartphone, nutze oft WhatsApp, telefoniere aber auch öfters. Vieles kenne ich nicht mehr, so gab es bei uns damals noch keine Online-Bewerbungen und auch Online-Banking nutze ich erst seit einem Jahr. Praktisch finde ich Anwendungen wie die Fahrplanauskunft der Bahn. Den EBook-Reader, den ich damals sehr günstig im Ausverkauf bekommen habe, habe ich kaum genutzt, da ich das seltsam fand. Mehr Digitalisierung halte ich zwar zum Teil für nützlich, aber zum einen ist vieles noch nicht ausgereift (dass Systeme in einer Arbeitsstelle ausgelastet sind, weil zu viele Leute angemeldet sind, darf kein Dauerzustand sein) und zum anderen gibt es eben noch genügend Menschen, die diese digitale Welt überfordert. Mein Vater, geboren 1947, konnte gerade mal einen Computer via Taste ausschalten. Er hatte da aber auch gar kein Interesse, was ja auch nicht schlimm ist. Oder bei Apps wie Too good to go habe ich jetzt mehrfach von Leuten gehört, dass das ja eine gute Sache und sie sowas auch nutzen würden - wenn man eben auch bar bezahlen könnte. 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.21 16:37.
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