> ...und es kann nicht sein, dass sich die Solarindustrie nicht halten konnte weil Lohn- und Energiekosten um ein vielfaches höher sind als in Asien?

Nö, es lief ja alles super bis die Lobbyisten von RWE und Co. sich beschwert haben, dass erneuerbare Energien zu viel Konkurrenz und auch noch billiger zu produzieren sind. Daraufhin wurde den Firmen so viele Hürden in den Weg geworfen, dass es unrentabel wurde und ihnen die Planungssicherheit genommen wurde. ZB.:

[www.dw.com]

Was sind schon 110.000 verlorene Arbeitsplätze in beiden Sektoren, wenn man doch 20.000 Arbeitsplätze im Braunkohlesektor mit hunderten Millionen Fördergeldern "retten" kann.

Man sollte nicht vergessen, dass in vielen Fällen "Lohn- und Energiekosten" nur ein Vorwand sind, um noch mehr Dividenden auszuschütten.

> Rot-rot-grün hätten natürlich alle technischen Hürden der Fusionsreaktoren überwunden...

Zumindest haben sie 2024 (über 5 Jahre) 1Mrd. Eur in die Erforschung von Fusionsreaktoren gesteckt. Die Umsetzung wird nur entweder an den Lobbyisten scheitern ODER wie schon bei Atomkraft finanziert, dh. Bau, Abriss und Entsorgung bezahlt der Staat und die Einnahmen bekommen die Energiekonzerne.

> Geld zum Fenster raus werfen können sie ja.

Bin kein Fan von denen, aber wenigstens war es nicht so schlimm wie bei der Vorgängerregierung, wo schon einzelne wie Scheuer hunderte Millionen im Sand versenkten.