Die Telekom im Sinne der "Deutschen Telekom" hat damit sicher genau gar nichts zu tun, und solche Rückmeldungen sind vielleicht toll in einer Statistik aber sie machen damit nichts. Es wird auch nichts helfen sich direkt bei dem Unternehmen zu beschweren, die schicken die Leute ja schließlich selbst. Ich denke das Beste wird hier schlichtweg sein mit der Polizei zu drohen, bzw. wenn sie wirklich nochmal kommen einfach direkt die Polizei zu rufen.
Diese "Glasfaserdrückerbanden" arbeiten gar nicht für ein Telekomunikationsunternehmen, sondern bestenfalls mit einem. Ihr einziger Vertrag besteht mit den Gemeinden und bezieht sich ausschließlich auf den Ausbau. Die Gemeinden sind allerdings ganz froh wenn sie überhaupt jemanden finden der das für sie unternimmt, entsprechend sind sie da etwas zurückhaltend wenn man sich beschwert.
Diese Erschließung wird, je nach Bundesland, gedeckelt subventioniert, so dass sich die Erschließung für sie erst ab einem gewissen Prozentgrad lohnt. Allerdings haben sie festgestellt dass weit weniger Menschen bereit sind deutlich höhere Kosten für einen Glasfaseranschluß zu bezahlen als sie erwartet hätten. Und wenn man nur um zwei Häuser am Ende der Strasse anbinden soll die komplette Strasse aufreissen muss dann ist das für sie am Ende auch ein Negativgeschäft. Deswegen versuchen sie mit allen Möglichkeiten Leute zur Unterschrift zu bringen.
Und jetzt haben viele Gemeinde und kleinere Städte das Problem dass sich die Unternehmen zurückziehen und einfach ihren bereits unterzeichneten Vertrag nicht erfüllen, und auch auf offizielle Anfragen der Gemeinden einfach nicht mehr reagieren.
Das ist ein Paradebeispiel dafür was passiert wenn man kritische Infrastruktur von privaten Unternehmen ausbauen lassen will.