sientöter schrieb:
> Liebe Leute. Der Schuss geht aber nach hinten los!
> Wenn Ihr als "Privatverkäufer" über 2.000,00 Euro ab
> 1.3.23 Einnahmen habt, meldet sich anschließend das FINANZAMT!
> Davon steht nix irgendwo!!!
------------------

Das sehe ich auch so.
Und nicht nur der Betrag ist entscheidend. Wer mehr als 30 Artikel verkauft, läuft jetzt schon Gefahr, dass die Daten abgegriffen werden können.

Ja, ich finde es gut, weil auch sehr viele gewerbliche Händler mit einem Privatkonto bei Ebay unterwegs sind, die den anderen das Leben schwer machen. Diese scheinprivaten Händler haben sich bisher natürlich das Zahlen der Steuer gespart.
Auch sind viele private Händler unterwegs, die mal eben z.B. bei Müller limitierte Sachen einkaufen und schnell wieder mit kleinem Aufschlag abstossen.

Und wirft man mal einen Blick in manche Listen von privaten Verkäufern, so staunt man nicht schlecht, wenn da einige dabei sind, die gleich mehrere Stückzahlen von einem Artikel anbieten. Und das als Neuware! Das ist auch auf keinen Fall mehr ein PRIVATVERKAUF.

Aber ich finde es auch schlecht, wenn man z.B. wirklich den Dachboden leer macht. Stell sich einer vor, man verkauft 30 Comics und schon könnte man auf einer Liste stehen...

Da ist noch viel Luft nach oben um tatsächlich diese Fälle zu trennen.

Im Übrigen ist es immer noch die Sache des Amtes, tatsächlich aktiv zu werden und genau hinzusehen.
Es muss nicht in jedem Fall damit gerechnet werden, dass die Meldungen auch ein Nachspiel haben.