Elvira Klawitter schrieb:
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> Schließe mich den guten Wünsche jetzt noch an.
> Für mich lief die erste Hälfte 2022 gut (Geburt
> des zweiten Enkelkindes)#Die zweite bis jetzt
> beschissen. Psychisch kranker Ehemann, hat zum
> 1.7. einfach mal so seine Arbeit gekündigt, mit
> fast 60 ist er natürlich auf dem Arbeitsmarkt
> sehr begehrt....
> Hat sich um NICHTS gekümmert, weder um
> Arbeitslosengeld noch um eine krankenversicherung
> noch um Arbeit. Jetzt im November habe ich das
> alles in Angriff genommen. Jetzt muss er 200 Euro
> an die AOK zahlen, dazu eine Mieterhöhung um 135
> Euro ab März 2023
> Noch kein Arbeitslosengeld da sein ehemaliger
> Arbeitgeber die notwendigen Unterlagen erst
> GESTERN geschickt hat. Angefordert wurden sie am
> 29. November!!! Personalbüro ist in HAMBURG, da
> kann man von München aus nicht einfach mal so
> hingehen.
> Als nächstes werde ich meine Steuerklasse von 5
> auf 3 ändern, bin ja nun Alleinverdienerin.
> Mich kotzt alles nur noch an!
> Scheiss auf Weihnachten und Neujahr!
> Leider sind hier in M die Wohnungen so
> unbezahlbar, das ich noch nicht mal sagen kann ich
> haue ab und trenne mich.
Wenn Dein Mann psychisch krank ist, hat er vermutlich nicht "einfach so" seine Arbeit gekündigt. Psychisch kranke Menschen brauchen Hilfe. Allerdings müssen sie diese Hilfe auch annehmen, tun sie es nicht ist die Kraft der Angehörigen irgendwann aufgebraucht. Leider erschließt sich mir nicht, in wie weit Dein Mann gegen seine Krankheit kämpft, und ob und wie viel Unterstützung er erhält.
Auch Dir würde ich raten Dir von einem Therapeuten helfen zu lassen. So etwas bleibt nie in den Klamotten hängen.
Ich wünsche Dir und deinem Mann das beste für 2023 und das es irgendwie wieder aufwärts geht.