Sveta schrieb:
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> Das mit der "YouTube Universität" hat schon seine
> Richtigkeit.
>
> Wir Menschen versuchen unsere Meinung zu
> untermauern in dem wir Beweise für deren
> Richtigkeit suchen. Und für viele unter uns ist
> so ziemlich alles wahr, was in der Zeitung steht
> oder sie haben es im Fernsehen gesehen, also muß
> es ja wohl stimmen oder sie sehen es auf YT - bei
> Einem der seinen Kanal als unabhängig deklariert
> und trotzdem eigentlich nur seine eigene
> persönliche Meinung kundtut, die er mit Beweisen
> untermauert die er irgendwo gesehen, gelesen oder
> am Grunde einer Bierflasche erkannt hat.
>
> Im Prinzip ist das ganz okay, solange wir genug
> Hirn und/oder Bildung haben, um diese Quellen und
> deren Wertigkeit richtig einzuordnen. Leider liegt
> da der Hund im Pfeffer begraben. Das schaffen
> immer weniger Menschen, am liebsten hören wir das
> was wir selbst denken wollen und irgendwann hören
> (und glauben) wir nichts anderes mehr. Naja, das
> muß ich wohl nicht groß und breit erklären.
> Sind ja alles kluge Menschen hier...


Alles soweit völlig richtig, es gibt aber auf beiden Plattformen, TV oder YouTube Schrott und Perlen parallel, man muss sie nur suchen und finden.
Wenn ich erfahren möchte, wie ein neues Gerät funktioniert oder wie ich etwas reparieren oder ausbessern kann, dann schau ich lieber ein Video auf YouTube als mich durch eine Bedienungsanleitung zu lesen.
Und ein Stück weit hast du doch jetzt genau das Problem auch von Presse und Fernsehen bzw. deren Nutzung zugegeben: Was da kommt, MUSS ja stimmen. Genau wie wenn es der Mann im weißen Kittel sagt, die meisten Menschen davon ausgehen, dass es stimmt; auch wenn man, fragt man 10 Ärzte, 10 verschiedene "Wahrheiten" serviert bekommt.

Hier bin ich also durchaus bei dir. Umso mehr gibt es keinen Grund, eine der Alternativen als komplett abwegig oder nutzlos zu bezeichnen.