Dass man schreibt, was einen da verstört, finde ich durchaus passend zum Thema. Nur weiß ich eben nicht, wie ich es zb am besten verpacken würde, wenn ich schreiben müsste, wo ich mich beim Film "Shining" damals ängsigte. Es ist einmal die Musik, gepaart mit dem von hinten gezeigten Jungen auf dem Dreirad, und daneben sind es die Einblendungen der blutverschmierten Leichen aus der Vergangenheit. Wäre das schon zu viel?
Im deinem ersten Beitrag hast du erwähnt, dass man die Filme googeln muss, wenn sie nur hingeschrieben werden und da dachte ich dann, es wäre eine Beschreibung des Films gewünscht - wenn es um die persönliche Geschichte geht und den Grund für den Grusel oder die Verstörung, ist das durchaus etwas anderes, nur muss man eben ein gutes Mittelmaß finden.
Ein absolut kranker Film, von dem ich mal gelesen habe (und künstlerische Freiheit hat auch Grenzen) ist "A serbian Film". Sagt das jemandem etwas? Hat mit Vergewaltigungen zu tun.