Meine Karriere als Besucher verstörender Filme begann im zarten Alter von vier Jahren:
Da sah ich "Bambi". Ich sage nur: Bambis Mutter!
Dann folgte, ein paar Jahre später, der Film "Krambambuli". Da hab ich wirklich lange geheult.
Im Teenageralter war es wohl "The Day After", der mir wirklich Angst machte und mich verstörte. Und außerdem "Die Welle".
Und welche Filme haben mich seither verstört? Viele. Zum Beispiel:
So gut wie alle Filme von "Lars von Trier", zum Beispiel "Europa" oder "The House that Jack built".
Wo wir schon bei den Dänen sind: Natürlich auch "Das Fest" oder "Die Jagd" von Tomas Vinterberg.
Und, ganz schlimm: "Spurlos" von George Sluizer (und ja nicht das geschönte Remake! Aber das wurde ja hier schon öfter besprochen.)
"Funny Games" von Michael Haneke
"The Invitation" von Karyn Kusama
"Mann beißt Hund" wurde ja schon erwähnt - großartige Filmidee, sehr heftig.
und und und...
... da gibt es noch so viele mehr.
Bewusst nicht erwähnt hab ich hier brutale, teils schon abartige Filme wie "Martyrs" oder reine Splatter-Movies, weil das erstens den Rahmen sprengen würde und zweitens für mich psychische Grausamkeit die weit verstörendere ist. Auch wenn natürlich bei einigen der von mir genannten Filme auch körperliche Brutalität im Spiel ist.