Auch ich finde, dass diese 5 Jahre dauernde Untersuchung bewundernswert ist (ich haette mir hoechstens gewuenscht, dass man das bereits vor 20 oder 30 Jahren in Angriff genommen haette) und hoffe, dass der hollaendische Regisseur, der dem Team angehoert hat, darueber eine Doku dreht.
Die Enkeltochter von diesem van den Berg wurde im Buch lediglich mit einem Pseudonym erwaehnt,nicht mit ihrem wirklchen Namen. Ihr Wohnort wurde nicht erwaehnt. Es wurde also keinem seiner wenigen Nachkommen Schaden zugefuegt.
Gruss,
Chrissie
Sir Hilary 2.0 schrieb:
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> > Da es weder DNA noch Videoueberwachung gibt,
> kann
> > man halt nur von 85% sprechen.
> >
> > Gruss,
> >
> > Chrissie
> >
> Sehe ich ganz genauso ! Hier über eine 5
> jährige Arbeit ein so pauschales Urteil zu
> fällen, ohne persönliches Wissen, ist schon
> mehr als grenzwertig!
>
> Es ist gut das es Menschen gibt, die solchen
> Fragen nach so langer Zeit noch nachgehen.
>
> Und ich widerhole es gerne noch einmal: Sollten
> diese Recherchen wirklich zutreffend sein, so
> reden wir dennoch nicht von einem Schuldigen! Denn
> dieser Mann war dann genauso Opfer, wie die
> Familie Frank. Er hat nur versucht seine Familie
> zu retten.
>
> Darum stellt sich moralisch für mich hier nicht
> die Frage der Schuld!