Chrissie777 schrieb:
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> Ja, Sir Hilary, den USA verdanken wir Deutschen
> die Demokratie dank deren Re-Education in den
> spaeten 40er Jahren.
> Das ging bereits vor 1944 bei den deutschen POW's,
> die in den USA in Lagern untergbracht waren, los.
> Arnold Krammer schrieb darueber mehrere Buecher:
>
> [
en.wikipedia.org]
>
> Leider haben die deutschen Studenten das bei ihrer
> Revolte in den 60er Jahren (also relativ kurze
> Zeit nach dem Ende des WW II) gern vergessen bzw
> einfach unter den Tisch fallen lassen.
>
> Erik Ode hat das auf bemerkenswerte Weise in
> seiner Autobiographie "Der Kommissar und ich"
> erklaert.
>
> Und in "Heimlich im Kalten Krieg" von Christina
> Heimlich, einer weiteren hervorragenden
> Autobiographie, bekommt man es mal von weiblicher
> Seite geschildert.
>
> Gruss,
>
> Chrissie
>
>
>
>
> Sir Hilary 2.0 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Aber Dein Text liest sich so, als wäre die
> > Freiheit der ganzen Nation von unseren
> > Urgroßeltern und Großeltern erkämpft wurden
> .
> > Das haben wir dann doch den Alliierten zu
> > verdanken , die uns bereit haben.
Grundsätzlich habe ich Verständnis für die Wut der Studenten der 60'er , schließlich wollten die Erwachsenen Deutschen ja nichts mehr von der Hitler Zeit wissen, schon gar keine unangenehme Fragen gestellt bekommen...
Dennoch sehe ich bei den linken Studenten dieser Zeit auch eine starke Doppelmoral : Die USA wegen Vietnam verurteilen, aber t-shirts von Massenmördern wie Pol Pott und Mao tragen....