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Re: Auswärtstorregel - andere Sportarten
U56 schrieb:
------------------------------------------------------- > kleinbibo schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Vermutlich ist das mit der Frage verbunden, ob > es > > überhaupt einer Relegation bedarf. Aber wenn, > > dann scheint mir ein Spiel auf einen Platz in > etwa > > in der Mitte zwischen den beiden Vereinen am > > sinnvollsten zu sein. > > Der 1. FC Köln und Holstein Kiel hätten sich > dann auf dem Sportplatz des Regionalligisten BSV > Rehden getroffen. Alternativ hätte natürlich > auch in Bremen oder Osnabrück gespielt werden > können. Oder in Hannover. Vielleicht wäre ein einziges Spiel auf neutralem Platz die fairste Lösung. Es gibt aber auch Argumente dagegen. Erstens besteht das Risiko von weitgehend leeren Rängen. Wie viele Zuschauer wären z.B. 2018 zum Spiel Wolfsburg - Kiel gekommen, wenn es in Hamburg stattgefunden hätte? Zweitens kann es passieren, dass ein Traditionsclub trotz des neutralen Spielorts praktisch ein Heimspiel hat, wenn er auf einen Provinz- oder Retortenverein trifft, z.B. Werder gegen Heidenheim 2020. Drittens kann es Probleme geben, wenn größere Fangruppen beider Vereine in einer neutralen Stadt aufeinandertreffen. Beispiele: Gladbach - Bochum (2011), Frankfurt - Nürnberg (2016), Wolfsburg - Braunschweig (2017). Das sind zwar auch im Hin- und Rückspielmodus brisante Konstellationen, aber da können die örtlichen Behörden und die Vereine wenigstens ungefähr abschätzen, was passieren kann und wie man reagiert. Wenn aber Gladbach - Bochum in Düsseldorf stattgefunden hätte, dann hätte das bei der Abreise der Fans (womöglich nach einem umstrittenen Elfmeter in der Verlängerung) sehr explosiv werden können. Ich weiß nicht, ob die Stadt Düsseldorf große Lust hätte, ein solches Spiel auszutragen - und das könnte auch für viele andere Städte gelten. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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