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Premium Mail: Sendungen in die USA "auf dem Seeweg"!?
Herzlichen Dank fuer Deine ausfuehrliche Antwort, dundee.
Das Problem seit 2020 (und weiterhin anhaltend): amazon.de versendet derzeit wegen Corona und der geschrumpften Transatlantikfluege generell nichts in die USA. Die einzige Alternative ist daher tatsaechlich, sich alle DVD's und Buecher zu einem deutschen Bekannten schicken zu lassen, der das dann gesammelt in zwei stabile Kartons steckt, und den man dann per PayPal fuer den Versand via Premium Mail bezahlt. Dabei spare ich immer noch Hunderte von Euro, die mir amazon.de frueher bei Einzelversand aufgebrummt hatte. Da kostete ein einziges Buch oder eine einzige DVD 15 € (!!!) Versandkosten in die Staaten, zu einer Zeit als der Versand einer DVD von privat 3 € ueber die Deutsche Post in die USA kostete. Ich nenne das ein schweigendes Extraeinkommen fuer amazon.de. :( Das war mir zu happig. Zum Glueck fand sich eine liebe Freundin dazu bereit, mir einmal im Jahr ca. 40 DVD's und Buecher zuzusenden. Dafuer habe ich zwar 2020 und 2021 jeweils um die 200 € fuer Premium Mail berappt, was aber bei Einzelversand von 40 Teilen via amazon.de schnell auf 600 € Versandkosten gestiegen waere (plus die eigentlichen Kosten der gebrauchten Buecher bzw der DVD's). Einzelne Bestellungen von Deutschland in die USA mache ich deshalb seit 3 oder 4 Jahren gar nicht mehr. Wenn bei Pidax erst im Maerz oder April "77 Sunset Strip" oder ein alter Alain Delon Film herauskommt, dann muss der halt bis 2022 warten, ehe ich ihn mir bestelle. Gruss, Chrissie PS: Die mit Premium Mail versandten Pakete gingen beide ueber New York, und ich konnte ueber USPS tracking number verfolgen, wann sie durch den internationalen Zoll waren und auf dem Weg nach Massachusetts. Das Witzige ist, dass es von NYC erst nach Nashua, New Hampshire (noerdlich von uns) geschickt wird, ehe es von dort nach Sueden unterwegs ist. dundee schrieb: ------------------------------------------------------- > Es gibt da ein paar Feinheiten: > Die Hinweise für die Warenpost stehen schon > länger drin. > ( Man muss es nur GENAU nehmen ) > Es war ja im letzten Jahr gar nicht möglich, > Warenpost in die USA zu schicken. > Sondern lediglich DHL Pakete zu echten > "Schweinepreisen" mit Extra Zuschlägen etc. > > Dann gab es dieses Jahr im Februar eine Änderung > bezüglich der Warenpost Sendungen. > Und ja - mag sein, Warenpost Sendungen ( du hast > es ja schon geschrieben - sind nur gewerblich > möglich ) gehen über den Seeweg raus. > Allerdings betrifft das wohl nur die Warenpost > Sendungen OHNE Tracking !!! > Heisst: Die günstigste Version. > Macht ja auch Sinn, dass sich damit die Post nicht > die Flugzeuge voll macht, weil zur Zeit wirklich > wenig fliegen. > Verschickst du aber als Tracking Sendung, gehen > die Teile über Frankfurt Airport raus. > > Das grösste Problem aber ist nicht die deutsche > Seite. > SONDERN DER US ZOLL !!!! > Hier hakt es ganz gewaltig. > Ich habe seit Februar zahlreiche Sendungen in die > USA geschickt. Manche kamen sogar nach 7 Tagen an. > Andere hingegen erst nach 5-6 Wochen. Manche noch > gar nicht. > Und ein Blick auf die Flughäfen brachte > Klarheiten. > Ging früher fast alles über New York ( Flughafen > JFK ) mit der grössten Zollabwicklung, laufen die > Sendungen jetzt über kleine Flughäfen. Manche > landen an der Ostküste, manche aber auch in > Kalifornien. > > Jetzt kommen zwei Faktoren zusammen: Kleine > Flughäfen mit minimaler Zollabwicklung, aber seit > Februar schon alleine wieder mehr Sendungen aus > Deutschland. ( Gar nicht zu reden von UK etc ). > Da kann es schon zu Wochen der Bearbeitung > kommen. > Nimm mal die Fernsehsendung Border Control und > sieh dir die Mengen an Sendungen an und dann > rechnest du das Personal runter auf ein > Minimum... > > Ich habe letztens zwei Sendungen an eine Person > geschickt. Am gleichen Tag. > Eine kam nach 11 Tagen an, die zweite erst nach 5 > Wochen! Die zweite lief über Kalifornien. > > Das Problem beim Tracking ist allerdings: Der Zoll > scannt nicht, sondern nur die Post. > Heisst also: Falls du Ware versendest und hast > einen Käufer, sieht dieser nur, dass das Ding > angeblich immer noch in Frankfurt liegt. Wochen > lang! > Dass das Teil dann schon irgendwo im Zollbereich > der USA liegt, kann man nicht sehen! > Eine erneutes Tracking nimmt ja erst wieder die > Post vor, wenn sie die Sendung dann vom Zoll > übernimmt. > > Ich habe auch ein paar Sendungen, die bisher auch > nach 6 Wochen nicht zugestellt worden sind. Da > sehe ich immer noch den Scan aus Frankfurt ( > Airport ). > > Man hat also im Moment immer ein Risiko dabei. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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