VolkerZockstein schrieb:
"[...] das man einen Impfzwang mit einer Substanz einführen soll die nicht mall ansatzweise richtig durchgetestet ist, setzt nochmal zusätzlich oben einen kräftig drauf."
Jetzt hast Du mich fast in Versuchung geführt, Dich zu fragen, was Du eigentlich unter "richtig durchgetestet" verstehst. Nu ja, ich kann es mir verkneifen.
Vor jeder Arzneimittelzulassung steht ein standardisiertes, mehrphasiges klinisches Prüfverfahren, das auch die neuen Impfstoffe durchlaufen mußten. Dessen Ablauf läßt sich durch bestimmte Parallelisierungen einzelner Arbeitsschritte beschleunigen [mehr dazu hier]. Hinzu kommt, daß auch die konkrete Anwendung der Impfstoffe und daraus folgende [Neben-]Wirkungen fortlaufend ausgewertet werden, national und international. Weltweit wurden in den vergangenen zwölf Monaten mehr als sieben Milliarden COVID-19-Impfdosen verabreicht, und das alles unter wissenschaftlicher Aufsicht. In Deutschland kann jeder Geimpfte per App Rückmedungen über seine Impfreaktionen geben - und zwar über mehrere Monate hinweg. Eine vergleichbare Datenbasis dürfte es in der Geschichte noch zu keinem anderen Arzneimittel gegeben haben. Daß es wie bei jeder medizinischen Behandlung ein Restrisiko gibt, hat niemand in Abrede gestellt.
Aber Dir und Deinesgleichen braucht man bekanntlich nicht mit Fakten zu kommen. Diese Mühe werde ich mir deshalb künftig sparen. In Sachsen haben wir wegen solcher Typen schon mehr als genug Ärger.