Da könnte die Politik ja ansetzen. Warum wird nicht nach einer gewissen Zeit - vorausgesetzt, die Person ist gesundheitlich in der Lage dazu - verlangt, etwas vorzuweisen, und wenn es nur eine Kursteilnahme ist? Da zählt erstmal einfach nur der Wille. Perfekt muss niemand sein.
Das lässt auch auch wunderbar auf alle hier lebenden Menschen, egal ob eingewandert oder nicht, ausweiten. Anstatt zu Hause zu "versauern", gäbe es überall etwas zu tun - sei es etwas ehrenamtliches, das man vlt auch von zu Hause tun kann.
Ich erinnere mich zb gerne an einen älteren Mann vor einigen Jahren. Er saß in der Fußgängerzone, ein Pappbecher mit Kleingeld neben ihm. Er hat Schuhe geputzt, ich hatte zufällig das Leergut dabei und habe es ihm geschenkt. Er hat sich sehr gefreut und mir gefiel es, dass er eben nicht tatenlos war.
Und wirkliche FLÜCHTLinge haben sicher andere Gedanken, als den Staat "auszunehmen". Solche Leute sind ein ganz anderes Kaliber.