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Re: Die Ereignisse haben sich ueberschlagen (Lehmann und Aogo)
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
------------------------------------------------------- > andreas_n schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Ich gehe davon aus, dass es andere Gründe > gibt, > > und dass es Menschen gibt, die diese für > legitim > > halten. Ich dachte, es wäre vielleicht wert > > herauszufinden, warum letzteres der Fall ist. > Wenn > > du aber keinen Bedarf hast, dann ist es so. > Ich habe dich doch gerade gebeten, mir die anderen > Gründe zu nennen. Und jetzt unterstellst du mir, > ich hätte kein Interesse darin, diese kennen zu > lernen? DAS ist paradox! Ich habe Magengrummeln, wenn ich dieses Wort benutzen soll. Ich verwende den Begriff nicht, weil ich es unsensibel finde. Vielleicht bin ich darauf konditioniert, diesen Begriff unsensibel zu finden. Ich weiß nur, dass es zwei Fraktionen gibt, die gegensätzlicher Meinung sind. Und beide haben sicher gute Argumente. Und ich bin immer der Meinung, dass man einen Konsens finden kann. Desweiteren habe ich nie behauptet, irgendwelche Gründe für irgendwas zu kennen. Wieso glauben immer alle, dass man voll im Thema stecken muss, wenn man sich zu was äußert? Die Sprache gehört allen, also darf auch jeder seine Meinung haben, auch wenn es - wie bei mir - nur ein mulmiges Gefühl ist. Aber ich soll, wenn ich es wage zu widersprechen, sämtliche Argumente der Gegenseite parat haben? Ich dachte, es wäre schön, einen Konsens zu bilden, zwischen den beiden Fraktionen. Dann wären nämlich vor allem Unentschlossene wie ich auf der sicheren Seite. Ersetze übrigens „andere Gründe“ (diesen Begriff habe ich von dir leichtsinnigerweise übernommen) und ersetze ihn durch „Ursachen“. Was ist die Ursache dafür, dass Menschen so denken, wie sie denken. Und kann man, wenn man das erforscht, eine Auflösung des Streits herbeiführen? Das wollte ich sagen, nichts weiter. Dazu muss ich nichts beitragen, das müssen die, die diesen Streit führen, wie zum Beispiel Oberstudiendirektoren. ;) Natürlich nur, wenn sie dazu bereit sind. Sind sie das? Ich glaube, daran hapert es heute oft. Ich kann mich auch gern als Studienobjekt zur Verfügung stellen. Wie gesagt: Ich finde die Verwendung des Begriffs unsensibel und würde ihn nie verwenden. Warum ist das so? Der Link zum Wikipedia-Artikel hat mir nicht weitergeholfen. Ich hätte immer noch ein mulmiges Gefühl, bei der Verwendung des Begriffs. Hat jemand eine Idee? 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.21 20:40. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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