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Re: Die Ereignisse haben sich ueberschlagen (Lehmann und Aogo)
OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
------------------------------------------------------- > chrisquito schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > okay ... > > > > [de.wikipedia.org] > > > > Bevor ich das jetzt nachgeschlagen habe, habe > ich > > gedacht, dass diese Redensart einen ganz > anderen > > Hintergrund hat, dass man quasi solange > schuftet, > > bis der Schweiß schon verdunstet -... wieder > was > > gelernt. > > Wieso nicht? Tagtäglich > werden Leute erschossen, es ist deswegen aber noch > niemand auf die Idee gekommen, dass man das Wort > "erschießen" nicht benutzen dürfte. Du sagst es, tagtäglich werden Leute erschossen, erschlagen usw. Aber werden auch tagtäglich Leute vergast? Da kann noch so viel rumerklären. Es ist nun mal so, dass die viele sich bei diesem Begriff unweigerlich an den Holocaust erinnert fühlen. Was soll man gegen diesen Umstand machen? Ich kann diese, eure Verteidigungshaltung ja verstehen. Aber, damit seid ihr auf verlorenem Posten. Das ist nämlich fast immer der Fall, wenn man die eigene Wortwahl verteidigen muss. Und wenn man weiterhin darauf besteht, dass man bestimmte Worte sagen darf, muss man damit rechnen, zumindest als unsensibler Trampel bezeichnet zu werden. Und ich frage mich: Es ist denn die Sache wert? Muss man heutzutage immer Recht haben. Was hat man davon? Eine Diskussion angestoßen, die man gar nicht wollte? Das ursprüngliche Anliegen ist vielleicht vollkommen aus dem Fokus gerückt; keiner interessiert sich dafür, sondern alle Welt hängt sich an diesem dummen Wort auf. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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