Re: Korrekt gendern - die neue journalistische Modeströmung
Selbst wenn die "Umerziehungsmaßnahmen" bereits exzessive Ausmaße annehmen, kann man sich darauf verlassen, dass alles was nicht ganz allmählich gewachsen, von intellektuellen Kreisen forciert aber von der Mehrheitsbevökerung nicht mitgetragen wird und den natürlich Sprachfluss stört, in absehbarer Zeit wieder verschwindet (von einem harten Kern von Sprachpedanten abgesehen).
Das Gendern ist eine Modeerscheinung, ein intellektueller Spleen, der durch seine extremen Auswüchse sogar in akademischen Kreisen zunehmend hinterfragt wird, was wegen seiner bisherigen Beschränkung auf den Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb lange Zeit nicht geschah.
Die Hipsters, Trendsetters und nach Aufmerksamkeit heischenden reiten logischerweise noch eine Zeit lang auf der Welle mit, wie das halt bei allen Moden der Fall ist.