Ich meine mal gehört zu haben, dass der Vize-Präsident bei einem vorzeitigem Ausscheiden bzw. bei einem Tode des Präsidenten nicht zwingend Präsident wird. Er/Sie übernimmt nur die Amtsgeschäfte des Präsidenten bis zur Vereidigung eines neuen Präsidenten. Die Partei kann auch, statt des Vize-Präsidenten, einen Anderen zur Wahl des Präsidenten vorschlagen. Beim gewaltsamen Tode des Präsidenten John F. Kennedy 1963, wurde Vize-Präsident Johnson noch im Flugzeug überraschend schnell als Präsident vereidigt. Das hat einigen Leuten in der Partei gar nicht gepasst. Es ist (soll) also nicht zwingend vorgeschrieben (sein), das der Vize-Präsident automatisch auch Präsident wird. Aber wie geschrieben, ich habe es mal gehört. Ob die USA, welches ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten sein soll, aber dennoch ziemlich konservativ ist, auf eine Präsidentin vorbereitet ist, bleibt abzuwarten. Selbst Hilary Clinton ist, so glaube ich, auch daran gescheitert, das sie ein Frau ist. Ihre Umfragewerte standen, weiß Gott, nicht schlecht. Und doch hat Donald Trump in der Wahlnacht überraschend die Nase vorn gehabt.