Meine Vermutung:
Durchs Öffentlichmachen solidarisieren sich die Opfer mit anderen Betroffenen, die schon an die Öffentlichkeit gegangen sind und auch Anfeindungen über sich ergehen lassen mussten. „Ihr seid nicht allein! Ich habe dasselbe erlebt.“
Gleichzeitig will man weitere Opfer animieren.
Das kann eine ungeheure Genugtuung sein - mehr als Geld oder eine stille Anzeige.