Das ist traurig, dass die Meisterschaft soo langweilig geworden ist. Gegen CoVid-19 hat man nun wenigstens ein Gegenmittel gefunden, nicht aber gegen die Seuche aus München., die schlimmer ist als die Corona-Mutatinen.
Solange das so ist, dürfen de Geisterspile gerne beibehalten werden, das möchte doch kein Mensch mehr sehen, wenn Thomas Müller, Roboter Lewandwski & Co. spielen. Irgendwann muss das doch auch dem hartgesottensten Bayern"fan" langweilig werden. Deswegen: Geisterspiele auch nach Ende der Pandemie beibehalten.
Ein Blick nach England beweist, dass es auch anders geht: der FC Liverppol, letztes Jahr noch die Übermannschaft in der Premier League, ist auf Platz 4. Tabellenführer ist Manchester City. In der Premier League gabs in den letzten 10 Jahren 9 verschiedene Meister. DAS wollen die Fans sehen.
Der DFB und die DFL können die Weichen Richtung englisches Vorbild stellen, indem die Fernsehverträge wie in England so verhandelt werden, dass die finanziell schwächeren Vereine deutlich mehr Geld bekommen, die stärkeren Vereine weniger. Auf die Bundesliga umgesetzt würde das bedeuten: Mehr Geld z.B. für Freiburg und Mainz 05, weniger für Bayern und Dortmund. Dann muss die 50+1-Regel fallen. Ich weiß, es gibt noch immer Traditionalisten, die den status quo beibehalten wollen. Aber dann sollen sie nicht jammern, wenn es bis 2050 nur noch Bayern als Meister geben wird...