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Re: Hunde hinter Hecken
na, da haast Du ja mal wieder ein schön polarisierendes Thema gefunden :-) passend fürs Sommerloch ..
Ich verstehe , wenn jemand Angst vor Hunden hat und auch wenn jemand schreckhaft ist - gerade weil ich selbst Hundebesitzerin bin. Als ich mit meinem riesig grossen Herdenschutzhund in ein kleines Dorf bei Heilbronn zog - ein grosses Haus mit genauso grossem Garten - bin ich zu den 3 Nachbarn in der Strasse , habe geklingelt - den Hund erst mal im Haus gelassen und hab mich vorgestellt und ihnen vorgeschlagen, meinen Hund - der damals noch sehr jung und noch nicht ausgewachsen war - kennenzulernen. Mein schneeweisser Hund, der wirklich sehr freundlich aussah und dem es aufgrund seiner Art im Blut liegt, ängstlichen wesen die Angst zu nehmen (nämlich den Tieren seiner Herde) brach das Eis und ganz schnell knuddelten alle mit ihm und für ihn war jeder in der kleinen Strasse Teil "seiner Herde" die er beschützen musste.Die eine Nachbarin war so begeistert und ging gerne mal zusammen mit ihrem Mann mit meinem Garibaldi spazieren und nach 2 Monate gestand sie mir bem Kaffee, dass sie bis dato panische Angst vor Hunden hatte und eben dieser weisse Riese (da hatte er eine Schulterhöhe von 60 cm, wuchs dann aber in den kommenden Jahren nocj 25cm nach oben ...) ihre Scheu verloren hatte - später adoptierte sie einen der beiden Franz. Bulldoggenwelpen, die ich aus einer Notvermittlung zur Aufzucht als Patin übernommen hatte, den anderen behielt ich selbst. Es gab auch andere Nachbarn , die keine Hunde mochten - aber der eine unmittelbare Nachbar unterhalb meines Grundstücks setzte sich für mich sogar ein, als das Ordnungsamt mal da war, das von doofen Spaziergängern gerufen wurde. In dem Dorf gab es nämlich seit meine Hunde (ich hatte nach einem Jahr 2 von den Riesen) da waren, keine Einbrüche mehr gegeben ... meine Hunde erkannten alle Autros aus der Nachbarschaft und sie schlugen sofort an, wenn Fremde sich auf meinem oder einem Nachbargrundstück befanden. Besagte blöde Spaziergänger, die mir das Oerdnungsamt auf den Hals jagten, war am unteren Zaun entöangsspaziert.(es war ein 2,20m hoher Metallzaun, an einigen Stellen und bei einem Tor konnte man das Grundstück einsehen) Sie blieben stehen und schauten hiein und - meine Hunde bellten. Ansztatt weiterzugehen, versuchte dieser Idiot erzieherisch auf meine Hunde einzuwirken, was diese natürlich erst recht in Alarm versetze. Wären diese Armleuchter weitergegangen, die Hunde wären sofort ruhig gewesen. Selbst die Männer vom Ordnungsamt, die erstaunlich schnell da waren, gaben mir recht .. dass Hunde auf den Befehl von Fremden nicht zu hören hätten ... Es gibt also durchaus sehr uneinsichtliche und dumme Leute auf der anderen Seite des Zauns ..meine Hunde liefen niemals unbeaufsichtigt durchs Dorf, Freilauf nur ausserhalb des Ortes und im Garten hatten sie nur Freilauf, wenn ich im Haus war - niemals in meiner Abwesenheit. Da war die Angst, dass man ihnen irgendwelchen Deck hineinwirft, viel zu gross .. Wenn ich durch eine Wohngegend mit eigefriedeten Grundstücken laufe, sorry lieber Chris, dann muss ich davon ausgehen, das sich dort Hunde befinden, die dann auch bellen können ... meist sind es diese kleinen Fusshupen, die völlig abdrehen - grössere Hunde, die im Wesen gefestigt sind, die schlagen vielleicht einmal zweimal an, aber knallen nicht so durch ... am besten einfach immer damit rechnen und bei Gebell auf stur schalten, weitergehen und den Hund nicht beachten ... Hunde haben nun einmal eine Daseinsberechtigung, so wie Du und ich und gegen die Schreckhaftigkeit ... kann man was tun... In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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