Hallo,
in letzter Zeit erschrecke ich als Fußgänger mich leider immer öfter, wenn plötzlich hinter einer Hecke oder einem Zaun ein Hund anschlägt.
Wenn dann etwas passiert (Sturz oder Zusammenstoß mit anderen Verkehrsteilnehmern) ist der Hundehalter in der Regel juristisch außerhalb der Haftung, wenn der Hund sicher verwahrt ist und der Geschädigte ortskundig.
Trotzdem finde ich das nicht okay. Zum einen bin ich der Meinung, dass der Hund das Grundstück und nicht den Gehweg, vor allem nicht den gegenüberliegenden, verteidigen soll. Zweitens kann man angesichts der Vielzahl der Hunde auch als Ortskundiger gar nicht mehr den Überblick bewahren. Meistens wechsel ich regelmäßig die Straßenseite, weil ich das rein akustisch schon nicht gut vertrage. Drittens könnte es auch einen Warnhinweis geben, denke ich. Mit einem Ohr drauf und dem Schriftzug "Vorsicht, hyperaktiver Hund!". gut, ich schweife ab ... ;-)