Red Cloud, in den 60er Jahren wurden uns Deutschen viele tolle US TV Serien vorenthalten, nicht nur "Route 66".
Man denke nur an "Surfside 6" mit Troy Donahue, "Combat" mit Rob Morrow, "Dragnet" mit Jack Webb, "Peyton Place" mit Dorothy Malone, Mia Farrow und Ryan O'Neal (ehe er mit "Love Story" auch in Germany bekannt wurde), "Law Man" mit John Russell und Peter Brown.
Ich koennte noch weitere Serien auflisten, die in den USA ungeheuer populaer waren, aber von den Fernsehallgewaltigen der BRD verschmaeht wurden. Das unmuendige Fernsehpublikum hatte ja leider trotz der Fernsehgebuehren, die wir jeden Monat zahlten, kein Mitspracherecht, WAS gesendet wurde.

Mich aergerten vor allem die Luegen der ARD Programmallgewaltigen in der HOER ZU, die munter mehrmals im Jahr behaupteten, dass ALLES, was im US Fernsehen erfolgreich sei, auch ins deutsche Fernsehen kaeme (und das zu einer Zeit, als in Holland, England und Frankreich "Peyton Place" gesendet wurde und meine Bitten um eine PP Ausstrahlung ans ARD und ZDF unerhoert blieben).
Zwar gab es damals kein Internet, aber ich bekam eine ziemlich gute Vorstellung von dem, was im Ausland im Fernsehen lief, wann immer ich mir britische und amerikanische Film und Teenager Zeitschriften bei der internationalen Presse in Braunschweig kaufte. Und die ganz besonders die Ciné Télé Revue.

Ja, es war eine magische Zeit, die beste Zeit des Fernsehens ueberhaupt, aber auch eine Zeit, in der man halt nur kleine Haeppchen vorgesetzt bekam (wie mit den 26 Folgen von insgesamt 120 Auf der Flucht Episoden).

Gruss,

Chrissie




Red Cloud schrieb:
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> Das weiss ich nicht.
> Die Serie Route 66 lief leider nie im deutschen
> TV.
> Obwohl es eine Klasse Serie ist.
> Die 60th. sind so wieso die besten TV Jahre finde
> ich. Die haben noch diesen Charme der damaligen
> Zeit, der einzigartig war.