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Re: Organspendegesetz
Dustin schrieb:
------------------------------------------------------- > Knurpsel schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- >> ... > > Unterschied dabei, wer es vertrödelt und ungewollt zum Spender wird, der rettet dadurch > Leben, hat also letztendlich einen objektiv positiven Effekt. > Und letztendlich wäre es jedem der es vertrödelt auch nicht so wichtig, von daher sehe ich > "ungewollt zum Spender werden" nicht als echtes Problem, wer es partout nicht will, der macht schon sein Kreuzchen bei "Nein". > Soweit d'accord > Die Zustimmungslösung haben wir schon und es funktioniert ja nicht gut, Das "kann" aber nicht zuletzt daran liegen, dass mehrmals massive Skandale über Schiebereien und indirekte Abzocke bei dem Thema hochkamen. Kann man zwar auch als Henne-und-Ei-Problem sehen, nach dem Motto: Gäbe es mehr / oder gar genug gespendete Organe, gäbe diese Schweinereien nicht - aber Schweinereien waren das dennoch. Das Leute wie Buratino da .... ähem ... "Bedenken äußern", kann ich dem Grunde nach nachvollziehen. Persönlich kann ich mit einer Widerspruchslösung so halbwegs leben, aber vielleicht sähe ich das anders, wenn ich jede Menge Kinder/Kindeskinder hätte. Die Organisation des Ganzen gehört m.E. zentralisiert und in öffentliche Hand (klar, auch da kann durch Bestechung hie und da was gedreht werden, aber in die Hände eines marktorientierten, quartalsabschlußgesteuerten "freien" Unternehmens gehört das ganz bestimmt nicht. . Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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