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Re: Neckermann & Co?
kleinbibo schrieb:
------------------------------------------------------- > WilliWinzig schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > Schöpflin, > > Ja, ein Schöpflin-Katalog hatte ich auch mal in > den Händen. Das hatte ich aber damals schon nicht > verstanden: Schöpflin gehörte doch zu Quelle, > wieso gab es da einen Extra-Katalog?! Mit unterschiedlichen Markennamen und Sortimenten kann man verschiedene Zielgruppen ansprechen. Zum Teil überschneiden sich diese Zielgruppen natürlich, aber es ist dem Konzern natürlich lieber, wenn die Kundschaft aus zwei Katalogen des eigenen Hauses bestellt, anstatt zur Konkurrenz überzulaufen. Otto deckt z.B. heute noch verschiedene Zielgruppen mit Heine (teuer) und Bonprix (billig) ab. Klingel/Wenz macht es ähnlich - da gehören auch noch eine ganze Menge weitere Marken dazu. [de.wikipedia.org] Was ich bis heute nicht verstehe, ist die Tatsache, dass Quelle und Neckermann den Übergang in die digitale Welt nicht geschafft haben. Eigentlich hätten die für den Online-Handel bestens aufgestellt sein müssen, weil die gesamte Infrastruktur mit Logistik, Einkauf und Kundenstamm längst vorhanden war. Ob die Bestellungen per Postkarte, Telefon oder Internet eintrudeln, ist ja letztlich egal. Haben die zu spät in nutzerfreundliche Websites investiert, oder war das Image zu altmodisch? Aber die piefigen Teleshoppingfirmen QVC und HSE haben es ja auch geschafft... In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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