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Re: Martinsgans
Vielleicht zu spät, aber dann eben für das nächste Mal.
Bei mir kommt die Gand zunächst für ca. 2 Stunden in den Bräter, da wird das Fleisch schön zart. Anschließend aber noch einmal für ca. 2 x 15 Minuten (mit umdrehen) auf den Rost. Dadurch wird die Haut knusprig. Ich kopiere mal nachstehend einfach mein selbstgeschriebenes Rezept rein: Gans klassisch mit Beifuß und Zwiebel Zutaten 1 Gans Salz, Pfeffer, Beifuß 3-4 Zwiebeln ca. eine halbe Flasche Bier Zubereitung Gans am Vortag auftauen, waschen und trocknen, innen und außen salzen und pfeffern. Über Nacht kaltstellen. Am Zubereitungstag nochmals nachwürzen, zusätzlich innen kräftig mit Beifuß würzen. Öffnung verschließen. Sichtbares Bauchfett entfernen. Solange die Gans im Bräter liegt, keine (!!) Fettpfanne verwenden !!! Gans mit Brust nach unten in den Bräter geben und mit kochendem Wasser übergießen. Entferntes Bauchfett auf den Rücken legen. In den auf 220° vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze, KEIN Gebläse, 2. Schiene von unten) schieben. Nach ca. 20 Minuten Hitze auf 180° reduzieren. Nach weiteren 20 Minuten die halbierten Zwiebeln um die Gans herum in den Bräter legen. Weiterbraten und immer wieder mit dem Bratensaft und dem ausgetretenem Fett übergießen. Wenn der Rücken (oben) bräunlich ist, Gans umdrehen und weiterhin begießen. Auch die Zwiebeln begießen. Nach insgesamt gut 2 ½ bis 3 Stunden sollten beide Seiten bräunlich sein. Gans aus dem Bräter herausnehmen, Fettpfanne einsetzen und Gans im Ofen direkt auf den Rost legen, weiterhin 2. Schiene von unten. Einmalig mit Bier übergießen und gut bepinseln. Ofen auf 230° hochdrehen und Gans ca. 20 bis 30 Minuten weiterbraten, dabei noch einmal umdrehen. Solange braten, bis die Haut knusprig geworden ist. Erst dann ist die Gans fertig. Beilagen: Knödel „Halb und Halb“ mit warmer Butter oder Geflügelsoße oder Kartoffelsalat sowie Blaukraut und die mitgebratenen Zwiebeln. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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