|
Re: Tragödien im Sport
Als 1968 der zweifache schottische Formel-1-Weltmeister Jim Clark in Hockenheim starb, war das für mich eines der ersten Erlebnisse vom Tod eines Menschen, den ich "kannte". Am Tag vor dem Rennen war Clark noch zu Gast im Aktuellen Sportstudio, bei Werner Schneider. Den Hockenheim-Kurs mochte er nicht besonders: "Micky-Maus-Kurs!" Zudem war das Formel-2-Rennen für ihn nicht sonderlich bedeutsam.
Seither gibt es in Hockenheim jährlich das "Jim-Clark-Gedächtnisrennen". [de-de.facebook.com] [www.youtube.com] [www.youtube.com] Sein mit ihm befreundeter Nachfolger, Jackie Stewart, gleichfalls Schotte und ab 1969 dreimal Weltmeister, erinnerte sich an den Großen Preis von Belgien 1965, in dem er erstmals mit Clark auf dem Podium stand: "Zwei Schotten auf dem Podium, Jim Clark auf 1, ich auf 2. Das war wie Batman und Robin! ... Und es war völlig klar, wer Batman war und wer Robin ..." In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|