TJ schrieb:
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> Und zuguterletzt noch Fahrkarten
> unseres städtischen ÖPNV, wo man früher immer
> die Monatsmarke raufgeklebt hat. Auch diese traue
> ich mich (noch) nicht wegzuschmeissen :)
Haha, das kenne ich. Geht mir mit manchen Konzertkarten so, weil ich mich immer gern an die Ereignisse erinnere, wenn mir die Tickets mal wieder in die Hände fallen. :)
> Wenn ich jetzt nach Marie Kondo aufräumen würde,
> würde ich mich fragen ob die Dinge mir noch
> Freude bereiten.. Tun sie nicht, aber es gibt doch
> noch eine Hemmschwelle, diese zu entsorgen.
Na, offenbar bereitet dir daran ja doch noch etwas Freude, oder warum solltest du sonst so lange zögern und die Dinge bewahren wollen...? ;) Wenn du irgendwo eine Schachtel oder einen kleinen Karton hast, lass die kleinen Erinnerungen darin verschwinden. Dort stören sie niemanden und du kannst sie weiterhin 'besitzen'.
> Wie sieht es bei euch so aus?
Habe zusammen mit meiner Frau - ebenfalls kondo-inspiriert - Stück für Stück, Schrank für Schrank, Schublade für Schublade das ganze Haus auf den Kopf gestellt und jedes Stück in Frage gestellt.
Das.War.Gut.
Absolut erleichternd. Wie vermutlich fast jeder in Industrieländern hatten wir das ganze Haus voller Zeug, Klamotten, Jacken, Schuhe, zu enge Jeans aus schmaleren Tagen, Bilder, Bücher, CDs, Kerzenständer, Serviettenhalter, tausend Töpfe, Gläser und natürlich... "das gute Service" für 12 Personen. Zack. Weg. Toll! :)