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Re: Zeitangaben in Zeitschriften/online
In der Print-Ausgabe der TV SPIELFILM meine ich verhält es sich immer z.B. so:
105/125 Min. Erste Angabe ist die Nettolänge des Films, zweite Angabe die eingeplante Sendedauer im Programm, meist mit Werbung. In dem Fall des Films bei der ARD könnte es also auch so sein, dass die Nettolänge laut Sender oder Datenbank 94 Min beträgt und dafür eine Ausstrahlungsdauer von 90 Minuten eingeplant ist. Gerade am späteren Abend verschiebt sich der Programmablauf ja gerne mal um ein paar Minuten. Es war den Programmplanern wohl schlicht zu umständlich, für das Nachtmagazin als Startzeit "00:19 Uhr" 6 Wochen vorher an die Presse zu kommunizieren. In einigen EPGs sieht man es ganz schön, dass die geplante und in den Programmzeitschriften gedruckte Zeit meist gerade Zahlen sind und dann tatsächlich aber immer eine Abweichung von ein paar Minuten am tatsächlichen Sendetag - auch ohne Programmänderungen - besteht, die dann minutengenau im EPG (oder tw. Videotext) abgelesen werden kann. Das muss also nicht zwangsweise bedeuten, dass ein Film (abgesehen vom Abspann) gekürzt ist. Falls doch weist die TV SPIELFILM darauf mit einem gesonderten Symbol hin, wenn sie entweder wissen oder vermuten, dass eine geschnittene Version ausgestrahlt wird. Ich hoffe, dies bleibt auch in Zukunft so, wenn andere Redakteure die TV SPIELFILM fortführen - die Kritiken und Erklärungen zu den Filmen sind bislang dort ja immer sehr treffend.
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