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Re: Mythen rund um Songtexte
yrkoon schrieb:
------------------------------------------------------- > Hmmm... also ein Abschiedslied wäre mbMn eher > nicht im Präsens, sondern in einer > Vergangenheitsform verfasst worden, weil es eben - > tendenziell- ein Rückblick wäre (typisches > Beispiel: mein "Hasslied" #1 : "Seasons in the > sun"). Bei Seasons in the Sun ist aber auch sehr explitit von Sterben die Rede. Das ist bei "Gute Nacht, Freunde" nicht der Fall. "Goodbye Michelle it's hard to die When all the birds are singing in the sky..." Wieso ist das dein Hasslied? Wegen der der implizierten Sterbebotschaft (die entweder Selbstmord oder eine tödliche Krankheit im Endstadium vermuten lässt)? "Join me" von HIM ist da noch sehr viel expliziter. Mir läuft da jedes Mal ein Schauer über den Rücken und ich hoffe, dass ich nie an dieses Lied denke, wenn ich wieder eine depressive Phase habe. Und ich bin heilfroh, dass es das noch nicht gab, als ich selber suizidal war. Das ist das perfekte Lied um sich in so eine Stimmung reinzusteigern. "Seasons in the Sun" brachte mich da eher raus, weil das die Gedanken an die Menschen lenkt, die einen lieben, und an die guten Zeiten. "Gute Nacht, Freunde" hab ich auch nie als etwas anderes gesehen als das Ende eines geselligen Abends, wenn man gehen sollte aber auf der Türschwelle stehen bleibt und noch weiter redet, weil es einfach grad so schön ist, und man einfach nicht genug bekommen kann. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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